In unmittelbarer Nähe zum Bodensee und abseits der grossen städtischen Zentren bietet die Kunsthalle Arbon einen unvergleichlichen Raum für künstlerische Experimente. Seit 1993 präsentieren wir in den ehemaligen Hallen des…

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In unmittelbarer Nähe zum Bodensee und abseits der grossen städtischen Zentren bietet die Kunsthalle Arbon einen unvergleichlichen Raum für künstlerische Experimente. Seit 1993 präsentieren wir in den ehemaligen Hallen des Metallwarenfabrikanten Schädler zeitgenössische Kunst. Der charakteristische Oberlichtsaal mit seiner rund 500 Quadratmeter grossen Ausstellungsfläche gibt unserem Programm seine Richtung vor: In der Regel zeigen wir Einzelpositionen, die räumlich orientiert arbeiten und die in der Auseinandersetzung mit unserem alten Industriebau ein ortsspezifisches Installationskonzept entwickeln.

Mit dieser kuratorischen Ausrichtung nimmt die Kunsthalle Arbon eine singuläre Rolle unter den Ausstellungsräumen in der Schweiz ein. Sie leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Landschaft im Kanton Thurgau.

Der Bezug zur Region ist dabei auch in der Auswahl der künstlerischen Positionen von Bedeutung, wobei wir das lokale mit dem nationalen und zuweilen auch mit dem internationalen Kunstgeschehen verweben. Nicht selten erhalten junge, aufstrebende Positionen bei uns erste grössere Einzelausstellungen. Sie wechseln sich im Programm ab mit etablierten Künstlerinnen und Künstlern, denen der Reiz unserer Halle zuweilen neue Höchstleistungen entlockt. So bietet die Kunsthalle Arbon dem kunstinteressierten Publikum, Fachleuten und spontanen Besucher:innen abwechslungsreiche und inspirierende Ausstellungserlebnisse.

Als Verein organisiert, wird die Kunsthalle Arbon von der Stadt Arbon und dem Kanton Thurgau finanziell unterstützt. Der Eintritt in die Kunsthalle ist kostenlos.

Die Kunsthalle Arbon ist zudem Mitglied des Verbands der Museen der Schweiz VMS sowie des Vereins Schweizer Institutionen für zeitgenössische Kunst VSIZK.

Weniger

Team

Vorstand

  • Inge Abegglen – Präsidium, Finanzen
  • Martin Bischof – Planung, Bau
  • Hannes Brunner – Projekte
  • Claudius Krucker – Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Website
  • Martina Venanzoni – Kuratorin

Ausstellungsbetreuung

  • Anneco Dintheer-ter Velde
  • Maria Forster
  • Ruth Scherrer

Architektur

Die Kunsthalle Arbon befindet sich an der Grabenstrasse auf dem Gebiet des ehemaligen Stadtgrabens und bildet Teil eines Ensembles, das in den 1920er und 1930er Jahren vom Unternehmer Friedrich August Schädler geplant und ausgeführt wurde.

Das obere Gebäude an der Hauptstrasse mit dem markanten Turm diente einst der Fabrikation von Blechpressteilen, besonders von Karretten (Schubkarren) und Gartenmöbeln. 1927 erfolgte an der unteren Grabenstrasse der Bau einer Lagerhalle für Fertigprodukte mit roher Betondecke. 1934 wurden der Stahl-Hallenaufbau, der heute von der Kunsthalle Arbon genutzt wird, und Kopfbau als Abschluss gegen den See gebaut. (Die Ufermauer befand sich damals vor dem heutigen Pumpwerk.) Für diese «Rondelle» hatte Schädler keinen eigentlichen Verwendungszweck, jedoch die klare Vision eines Seerestaurants vor sich.

Die Wände der Kunsthalle Arbon bestehen aus Elementen in Stahl-Torfmull-Sandwichbauweise und dienten als Versuchsobjekt für ein Stahlhaus in Elementbauweise. Schädler hatte diese Grundidee in den USA kennen gelernt und meldete 1935 seine darauf basierende Entwicklung zum Patent an. Die Wirtschaftskrise verhinderte jedoch die Serienfabrikation. Hinzu kam, dass Schädler als Konstrukteur begabter war denn als Kaufmann.

Gönner

Die Kunsthalle Arbon wird einerseits durch die öffentliche Hand – Stadt Arbon und Kulturförderung des Kantons Thurgau – finanziell unterstützt. Um unser Ausstellungs- und Kunstvermittlungs-Programm sicherzustellen, sind wir darüber hinaus aber auch auf die Beiträge aus dem Kreis unserer kunstinteressierten Gönnerinnen und Gönner angewiesen. Wir freuen uns über jeden Beitrag!

Bankverbindung für Gönnerbeiträge
Kunsthalle Arbon, 9320 Arbon
IBAN CH41 0078 4122 0014 9100 5
BIC KBTGCH2293B (Thurgauer Kantonalbank)

Medienberichte

Für Medienanfragen freuen wir uns auf Ihre Kontaktnahme an Claudius Krucker unter ckrucker@kunsthallearbon.ch.

Lesen Sie einige Medienberichte über die Kunsthalle Arbon:

Öffnungszeiten

Während der Ausstellungen:

Freitag: 17 – 19 Uhr
Samstag und Sonntag: 13 – 17 Uhr

Eintritt frei.

Kontakt

Kunsthalle Arbon
Grabenstrasse 6
Postfach 160
9320 Arbon
Schweiz

E-Mail: info@kunsthallearbon.ch

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Kunsthalle Arbon
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9320 Arbon
Schweiz

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