Das Zürcher Künstlerkollektiv CKÖ (Georg Krummenacher, Daniel Lütolf, Sara Widmer) erforscht Räume und spielt mit vorgefundenen Strukturen und Dimensionen.
Ausgangspunkt der Intervention in der Kunsthalle Arbon ist die Herausforderung und Neugierde, einen Raum von 600 m2 Fläche zu bespielen. CKÖ bedient sich dabei des verbreiteten Wunsches der Gesellschaft nach immer grösserer Leistungssteigerung, die nur durch ständige Optimierung erreicht werden kann. Das Ziel von Optimierung ist das Einsparen von Ressourcen. So entsteht eine Installation, die das gesamte Volumen der Kunsthalle einnimmt – eine Totalvoluminöse Annäherung an den Raum.
Die Kunsthalle ist mit einem regelmässigen Ein-Meter-Raster aus Dachlatten vollständig ausgefüllt. Obwohl sich nach wie vor weit mehr Luft als Material im Raum befindet, ist die Halle wegen der Effizienz, die dem Raster innewohnt, nicht mehr passierbar. Durch einen Zugang kann man dennoch ins Innere der Gitterstruktur gelangen und sich im Raster verlieren, um den Raum aus einer ungewohnten Perspektive neu zu erleben.
Die Ausstellung wird unterstützt von:
Karfreitag geschlossen
Ostersonntag & Ostermontag 13 bis 17 Uhr geöffnet
Vernissage & Saisoneröffnung
Sa, 12. April 2014, 17:00
Begrüssung: Claudius Krucker, Präsident Kunsthalle Arbon
Einführung: Isabelle Fehlmann, Kunstmuseum Kanton Thurgau
Musik: Lukas Bildstein und Florian King
Öffentliche Führung
Sa, 26. April 2014, 16:00
Podiumsdiskussion «Im Grid über den Grid»
Sa, 3. Mai 2014, 15:00
mit Café & Cake by CKÖ
Öffentliche Führung
Sa, 17. Mai 2014, 16:00