Simone Zaugg (*1968 in Bern, lebt in Bern und Berlin) und Pfelder (*1965 in Hamburg, lebt in Berlin) haben seit den 1990er-Jahren je eigenständige, künstlerische Œuvres entwickelt, die sich beide stark mit Bedingungen und Tendenzen der modernen Gesellschaft auseinandersetzen. Für die Kunsthalle Arbon realisieren sie nun ein gemeinsames Projekt.
Ihre spezifischen künstlerischen Interessen haben in der städtebaulichen Situation von Arbon impulsgebenden Widerhall gefunden. Mit einer mehrteiligen und medienübergreifenden Ausstellung werfen sie am Exempel unserer ehemaligen Industriestadt hoch aktuelle Fragen rund um die Themen Raumplanung und Wohnkultur, privaten und öffentlichen Raum auf. Das Publikum wird sich in einem Wald aus Bauprofilen und in einer verheissungsvollen Musterwohnung wiederfinden und sich fragen, ob nun auch die Kunsthalle Arbon dem Trend zum Wohnen im «Industrial Chic» geopfert wird. Eine vermeintliche U-Bahnstation entpuppt sich als Denkraum, in dem die Bedeutung des «Hausens» in gesellschaftlicher, kultureller und politischer Hinsicht verhandelt wird. Mit solchen Interventionen, die auch den Aussenraum der Kunsthalle einschliessen, wird die Grenze zwischen Kunst und Realität durchlässig und unser Bewusstsein für die bauliche Entwicklung unserer Umgebung geschärft.
Ausstellung mit freundlicher Unterstützung von:
Ruth und Arthur Scherbarth Stiftung
Erna und Curt Burgauer Stiftung
Einführung: Deborah Keller, Kuratorin Kunsthalle Arbon
16 Uhr: Gespräch mit den Künstlern Simone Zaugg und Pfelder und der Kuratorin Deborah Keller
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