Die filigranen Installationen von Ana Strika (*1981, Zürich) bezaubern durch die empathische Sorgfalt und die assoziative Selbstverständlichkeit, mit der Bekanntes neu arrangiert wird. Aus einem gesammelten Fundus alltäglicher Materialien wie Kartons, Papierstücke, Äste, Textilien und Schnüre entwickelt die Zürcher Künstlerin zeichenhafte Konstellationen im Raum. Sie zeugen von transformierenden Gesten ebenso wie von mehrstufigen gedanklichen Prozessen. Strika selbst nennt ihre ephemeren Auslegeordnungen «Making-of-Szenen des Wahrnehmens, Denkens und Erinnerns».
In der Kunsthalle Arbon entwickelt die Künstlerin nun aus ihrem «Requisitenlager», das sich im ständigen Wandel zwischen Atelier und Ausstellungsraum befindet, eine schon lange imaginierte Inszenierung: Die ehemalige Lagerhalle von Schädlers Blechpress-Fabrikation wird zur Kulisse für die Momentaufnahme einer Produktionsstätte, in der Objekte in klar ersichtliche und doch unergründliche Abläufe eingebunden sind. Überlegungen zu Verwertungskreisläufen – von Ressourcen, aber auch von Gedanken – spiegeln sich in dieser eigenwilligen Anlage. Die produzierte Ware kann denn auch vieles sein, in erster Linie ist sie ein Sprungbrett für die Vorstellungskraft.
Ausstellung mit freundlicher Unterstützung von:
Stiftung Erna und Curt Burgauer | Dr. Heinrich Mezger-Stiftung
17:30 Uhr Ausstellungseinführung durch Deborah Keller, Kuratorin.
Anschliessend Apéro mit Sommerbuffet
Ana Strika im Gespräch mit Deborah Keller
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